deutscher Jurist und Politiker (Bayern); stellv. Vorsitzender der CSU-Fraktion im bayerischen Landtag ab 2018; Staatsminister der Justiz 2013-2018; MdL ab 2008; Prof. an der Bergischen Universität Wuppertal ab April 2007
* 22. Oktober 1965 Aschaffenburg
Herkunft
Winfried Bausback, kath., wurde am 22. Okt. 1965 in Aschaffenburg geboren. Sein Vater Karl war Volksschulrektor, seine Mutter Elisabeth Konrektorin an einer Grundschule. B. hat zwei Geschwister.
Ausbildung
Nach dem Abitur 1985 am Kronberg-Gymnasium in Aschaffenburg und dem Grundwehrdienst studierte B. ab 1986 (ab 1987 als Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung) Rechtswissenschaft an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Parallel dazu belegte er zeitweise Geschichte (zweites Hauptfach) und Philosophie (Nebenfach). 1992 legte er sein Erstes Juristisches Staatsexamen, nach dem Rechtsreferendariat in Aschaffenburg, Würzburg und Frankfurt 1995 das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Promoviert wurde B. im Juni 1997 mit dem Prädikat "summa cum laude" zum Thema "Verfassungsrechtliche Grenzen des Wahlrechts zum Deutschen Bundestag". 1997 erhielt er den bayerischen Habilitationsförderpreis. Nach Forschungsaufenthalten im Nov./Dez. 1998 und Nov./Dez. 1999 an den Rechtsbibliotheken Harvard, Boston und New Haven (alle USA) habilitierte er sich 2002 an der Universität Würzburg.